Unser Referendariat an der GMS Sulzbach an der Murr

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Nach eineinhalb Schuljahren an der Gemeinschaftsschule Sulzbach an der Murr geht für den einen Teil von uns eine aufregende Zeit zu Ende. Für die andere im Bunde fängt es jetzt erst richtig an.

Das Referendariat – eine aufregende Zeit

Neugierige Besucher unserer Seite mögen sich nun fragen: „Wie verläuft ein Vorbereitungsdienst an der Gemeinschaftsschule Sulzbach an der Murr?“

Pünktlich zum 1. Februar jeden Jahres bereichern die neuen Referendar:innen mit ihren Ideen und Erwartungen das Schulleben. Voller Tatendrang und Vorfreude auf die kommende Zeit stürzen sie sich in den ersten Abschnitt ihrer Ausbildung.

Das Kennenlernen von Schule, Schüler:innen und Kollegium, das Hospitieren in verschiedenen Klassenstufen sowie erste eigene Unterrrichtsversuche zeichnen diese besondere Anfangszeit bis zu den Sommerferien aus. 

Bereits in dieser Phase zeigt sich, was die Gemeinschaftsschule Sulzbach an der Murr ausmacht. Von Anfang an wird den Referendar:innen Unterstützung und Offenheit entgegengebracht. Die überaus große Aufgeschlossenheit des Kollegiums, sowie das vielseitige Engagement des Schulleiterteams Herr Schwarz und Frau Stäbler ermöglichen sammeln vielfältiger Eindrücke und erleichtern deren Verarbeitung. 

Das richtige Maß aus Fördern und Fordern der Referendar:innen bestimmt die erste Zeit des Referendariats in besonderer Weise. Dass dies gelingt, liegt maßgeblich in den Händen der Mentor:innen. Ihre Aufgabe ist es, die Lehrpersönlichkeit der Anwärter:innen zu stärken und den Unterricht gemeinsam mit diesen nach modernen didaktischen Grundlagen zu entwickeln. Dies wird an der Gemeinschaftsschule Sulzbach an der Murr in wertschätzender Weise gelebt. Mit einer stetigen, fachlich fundierten Unterstützung und Beratung, oft auch in Form mentaler Aufbauarbeit durch die Mentor:innen, fühlte sich keiner von uns allein gelassen. 

In der zweiten Phase des Referendariats werden die Referendar:innen in den eigenständigen Unterricht geschickt. Das bedeutet, dass Verantwortlichkeit für den eigenen Unterricht besteht und die Mentor:innen sich in ihrer Unterstützung langsam zurückziehen, um den Referendar:innen die notwendige Unterrichtspraxis zu ermöglichen. Am Ende des eigenständigen Unterrichtes stehen die Lehrpoben. Sind diese bestanden, darf man sich endlich Lehrer:in nennen!

Diese neuen Aufgaben und Anforderungen werden von die meisten Referendar:innen oft als sehr herausfordernd wahrgenommen. Auch wir stellten hier keine Ausnahme dar. Jedoch wird die Bewältigung der neuen Aufgaben durch ein unterstützendes, aufbauendes Kollegium sehr viel erträglicher. Diese Unterstützung, die uns von allen Ecken des Lehrerzimmers zuteil kam, nahm sehr viel von unseren Schultern. So konnten wir perfekt vorbereitet in die Lehrproben gehen. 

Diese herzliche Betreuung und Wertschätzung ist oftmals keine Selbstverständlichkeit. Um so mehr möchten wir uns für diese Zeit an der Gemeinschaftsschule bedanken. Wir fühlen uns nun goldrichtig für unsere Zukunft vorbereitet! Unsere Referendarinnen des Jahrgangs 20/21 berichten…

„An der GMS Sulzbach an der Murr wurde ich stets mit offenen Armen und Ohren empfangen. In keiner Phase meines Referendariats fühlte ich mich alleingelassen. Sei es bei der Planung meines eigenständigen Unterrichts, bei den Unterrichtsbesuchen oder auch bei den Prüfungen. Jede:r fieberte mit! Ich wurde nicht als Referendarin behandelt, sondern als vollwertige Kollegin, die in ihrer Kompetenz geschätzt wird. Diese Wertschätzung ist oft keine Selbstverständlichkeit. Durch die außerordentlich gute Betreuung durch meine kompetenten Mentorinnen und das Vertrauen der Schulleitung in meine Fähigkeiten als Lehrerin konnte ich mein Referendariat erfolgreich abschließen. Und so kann ich etwas sagen, was nur wenig Referendare sagen können: „Ich hatte ein sehr  schönes Ref!

Sophia Legner, Referendarin der Sekundarstufe

„Aufregend, mit viel Freude, erlebnisreich, mit vielen  Erfahrungen und plötzlich sich immer schneller werdend und hoch hinaus in Richtung zweites Staatsexamen. Etwas Besseres, als genau an dieser Schule zu landen und sowohl durch das Kollegium, die Schulleitung, Schülerinnen und Schüler als auch Eltern durch Anerkennung, Motivation und Zuspruch zum erfolgreichen Abschluss meiner Lehramtsausbildung angetrieben zu werden, hätte mir nicht passieren können. Wie Schule mit all ihren Komponenten funktioniert und was eine Schule, in der sich sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrerinnen und Lehrer inklusive Schulleitung stetig weiterentwickeln ausmacht, durfte ich in den letzten Jahren erfahren.

Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei allen Beteiligten  bedanken, die mich damit beim (über mich hinaus-) wachsen unterstützt, begleitet und ermutigt haben.“ Nadine Meindl, Referendarin der Grundschule

„Das Referendariat ist eine sehr prägende Zeit bei der Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit. Die vielen neuen Aufgaben stellen eine große Herausforderung dar, welche schnell zu Überforderung führen können. Meine Mentorin beruhigte mich zu Beginn mit den Worten: „Schritt für Schritt“. Diese Worte begleiteten mich das gesamte Referendariat, denn nur Schritt für Schritt war das große Ganze zu meistern. Gemeinsam mit einer tollen Mentorin, einem unterstützenden Kollegium, einer wertschätzenden Schulleitung und motivierten Schüler:innen habe ich den Weg zur fertigen Lehrerin geschafft.“

Selina Eder, Referendarin der Grundschule

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