Vorhang auf für „Die Physiker“

Das "Überall-Theater" kam an die Gemeinschaftsschule!

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Eine neue, interaktive Form des Theaters – das „Überall-Theater“ kam an die Gemeinschaftsschule , um uns die Abschlusslektüre „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt hautnah erleben zu lassen. In dem Stück, das 1961 erschien, geht es um  drei Physiker, die sich als verrückt ausgeben und  in einem „Irrenhaus“ einsperren lassen, um in Ruhe die Atombombe zu entwickeln. Das Buch ist eine der beiden zur Auswahl stehenden Pflichtlektüren für die Realschulabschlussprüfung der 10. Klasse.
Die SchauspielerInnen erklärten den SchülerInnen, dass sie die Zukunft des Theaters darin sähen, dass das Publikum mit in das Stück einbezogen würde . Beispielsweise waren die Jugendlichen als Requisiten eingesetzt, wurden während eines Kriminalfalls verhört und bekamen diverse Rollen im Verlauf des eineinhalbstündigen Stückes zugeschrieben, sodass sie tatsächlich lebendiger Teil des Geschehens waren.

 Wie der Name schon sagt, kann dieses Konzept „überall“ umgesetzt werden und schafft so eine sehr effiziente Möglichkeit, den Mehrwert beim Betrachten eines Theaterstücks ohne längeren Unterrichtsausfall durch Anfahrten trotzdem sehr intensiv und unmittelbar zu erleben.
Bei der Nachbesprechung zeigten sich die SchülerInnen positiv überrascht von dieser neuen Form des Theaters, bei dem sie mit großer Freude teilhaben konnten, und sie fügten hinzu, dass der Besuch des Überalltheaters die Lektüre und den Unterricht zur Vorbereitung der Abschlussprüfung sehr gut ergänzten – was will man mehr.

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